Stadt Ebern

Erster Bürgermeister: Jürgen Hennemann
Adresse: Rittergasse 3, 96106 Ebern
Regierungsbezirk: Unterfranken
Ansprechperson: Christian Raehse
Telefon: 09531 / 943591
E-Mail: bauhof@ebern.de
Homepage: www.ebern.de

Ebern summt vielfältig

Jürgen Hennemann (Erster Bürgermeister) "Natur- und Artenvielfalt liegen uns in Ebern am Herzen. Wir engagierten uns im Vorreiterprojekt „Marktplatz der biologischen Vielfalt“ und erarbeiteten in diesem Zuge eine lokale Biodiversitätsstrategie. Bei der Umsetzung dieser Strategie arbeiten wir eng mit lokalen Umweltverbänden und Akteur*innen zusammen. Uns ist wichtig, auch in besiedelten Gebieten Biodiversität zu fördern. Um Biodiversität strukturiert weiter ausbauen zu können, verfassen wir derzeit einen angepassten Grünpflegeplan. Bürger*innen mitzunehmen und Bewusstsein zu schaffen, ist essentieller Bestandteil der Umstellung."
Jürgen Hennemann (Erster Bürgermeister)

Das Blühprojekt

Ein weiterer Baustein im Bereich der Biodiversität war für uns die Teilnahme beim Blühpakt Bayern. Hier werden bisher intensiv gemulchte Grünflächen auf eine ökologischere Grünpflege, max. zweimalige Mahd, umgestellt, ganz nach dem Motto "weniger ist mehr". Durch spätes Mähen und die Abnahme des Schnittgutes wird eine Ausmagerung erreicht, welche schrittweise zu mehr standortspezifischer Artenvielfalt führt. Kleine Teilbereiche der Grünflächen werden dabei aus der Pflege herausgenommen und als sogenannte Altgrasbereiche dienen sie dann Tieren zur Überwinterung.

Gewünschter Zielzustand

Ziel des Projektes ist es, im Stadtgebiet die Art der Grünpflege so zu verändern, dass zunehmend Grünflächen mit vielfältiger Flora und Fauna entstehen können.

Öffentlichkeitsarbeit

Berichterstattung in örtlichen Medien über die Änderung der Pflege für Bewusstseinsbildung
Wir stehen Bürger*innen als Ansprechpartner*innen zur Verfügung.

Nachhaltigkeit – Langfristigkeit des Projekts

Vorhandene politische Gremien sollen die Umstellung durch Beschlüsse festlegen und mit tragen.
Sukzessive Umstellung aller möglichen Flächen auf ökologischere Pflege mit dem Ziel die Biodiversität zu fördern und u. U. Vernetzungen von Lebensräumen auszubauen