Gemeinde Veitshöchheim

  • Regierungsbezirk: Unterfranken
  • Landkreis: Würzburg

Insektenfreundliche Vielfalt im Wohngebiet

Das Blühprojekt

Im Bereich der Mühlgärten wurde eine Wiese naturschutzfachlich aufgewertet. Ursprünglich war die Wiese ein Acker, der sich nach Nutzungsaufgabe von alleine begrünte. In der Wiese waren bereits einige Arten vorhanden, jedoch meist keine typischen Wiesenarten wie z.B. das Kriechende Fingerkraut. Auch Stör- bzw. Verbrachungszeiger wie Acker-Schachtelhalm und Odermennig und als Neophyt die Kanadische Goldrute waren in der Wiese zu finden. Um die Vegetation mit Wiesenblumen anzureichern, wurden Streifen mit einer gebietsheimischen Saatgutmischung mit hohem Kräuteranteil wie Wiesen-Margerite und Weißes Labkraut eingesät. Um dem Boden Nährstoffe zu entziehen, wird die Wiese zweimal jährlich mit einer Schnitthöhe von 10 cm gemäht und das Mahdgut von der Fläche entfernt. Magere Wiesen sind in der Regel artenreicher als nährstoffreiche. 10 bis 20 Prozent der Wiese werden als Altgrasbereiche stehen gelassen; diese werden jährlich oder auch alle zwei Jahre gewechselt. Um die Fläche vielfältiger zu gestalten, wird ein Bereich entlang der Hecke im östlichen Teil der Fläche abschnittweise nur alle zwei Jahre gemäht.


Öffentlichkeitsarbeit

Printpresse Digitale Medien Infotafeln

Gesamtlageplan

Kontakt

Bei Fragen zum Projekt können Sie sich an die Blühpakt-Beratung oder die Kommune wenden.


zu den blühenden Kommunen