Markt Schierling

Erster Bürgermeister: Christian Kiendl
Adresse: Rathausplatz 1, 84069 Schierling
Regierungsbezirk: Oberpfalz
Ansprechperson: Franz Hien
Telefon: 09451 / 9300
E-Mail: markt@schierling.de
Homepage: www.schierling.de

Blühpakt Schierling

"Klimaschutz, Artenschutz und größtmöglicher Erhalt und Ausweitung der Biodiversität sind dem Markt Schierling seit vielen Jahren ein äußerst wichtiges Anliegen, um die Zukunftsfähigkeit unserer Natur zu gewährleisten."
Franz Hien (Klimaschutzmanager)

Das Blühprojekt

Die Teilfläche 1 an der Obermühlstraße mit der Flurnummer 1740/2 Gemarkung Schierling hat eine Fläche von ca. 1.555 Quadratmeter und verbindet zwei bereits bestehende ökologisch wertvolle Flächen. Sie wurde mit einer Blühhecke und Wildstauden ökologisch aufgewertet. Zusätzlich wurde zwischen den Hecken und Wildstauden eine Blühwiese per Mahdgutübertragung angelegt und so heimische Kräuter und Wiesen angesiedelt. Eine ähnliche Maßnahme erfolgte auf der Teilfläche 2 mit der Flurnummer 2329 Gemarkung Zaitzkofen. Das Grundstück hat eine Fläche von ca. 1.658 Quadratmeter und liegt neben der Bundesstraße B15. Bei beiden Projektflächen wurden bestehende Bäume erhalten. Um die Böden mittelfristig abzumagern, wird das Mahdgut, nachdem die Kräuter ausgesamt haben, von den Flächen entfernt.

Gewünschter Zielzustand

Die Heckensträucher wurden in kleinen Gruppen in Form eines Hufeisens gepflanzt, sodass sie die Blühwiese zwar schön umranden, aber nicht komplett einschließen. Damit soll eine Art geschützte Insel entstehen.

Öffentlichkeitsarbeit

Die Maßnahmen werden über die Homepage, die Presse und soziale Medien veröffentlicht. Die Beschreibung der Maßnahmen wird an die Schulen vor Ort als Bericht verteilt und Führungen in Zusammenarbeit mit den Lehrkräften zur Maßnahme selbst zu unterschiedlichen Jahreszeiten angeboten.

Nachhaltigkeit – Langfristigkeit des Projekts

Dieses Projekt ist als dauerhafte Maßnahme geplant. Nach erfolgreicher Durchführung sollen in den weiteren Jahren ähnlich gelagerte Hecken- und Staudenpflanzungen erfolgen, um den Bestand von naturnahen und insektenfreundlichen kommunalen Flächen auf ein Maximum auszubauen.